HBC Nürnberg II : SC 04 Schwabach – 39:38 (20:19)
Am Sonntagabend stand für die Damen 2 des Handball Club Nürnberg das Spiel gegen Schwabach an. Was sich in den 60 Minuten entwickelte, war ein nervenaufreibendes Duell auf Augenhöhe, das erst in den letzten Sekunden entschieden wurde.
Schon zu Beginn war klar, dass sich beide Mannschaften nichts schenken würden. Der HBC startete gut in die Partie und konnte sich nach knapp zehn Minuten auf 9:6 absetzen. Nervenstärke vom Siebenmeterpunkt sicherte den Gastgeberinnen den knappen Vorsprung. Schwabach hielt gut dagegen und glich immer wieder aus. Zur Halbzeit stand es nach vielen Toren und einem schnellen Spiel in Halbzeit 1 20:19 für die HBClerinnen.
Die zweite Halbzeit verlief nicht weniger spannend. Stella führte die Offensive des HBC an und erzielte insgesamt zehn Treffer. Dennoch blieb Schwabach stets dran und setzten die HBC-Abwehr immer wieder unter Druck.
In der Schlussphase war es ein ständiges Hin und Her. Beim Stand von 37:37 in der 57. Minute konnten die HBC Damen endlich erneut in Führung gehen. Wenig später erhöhten die Gastgeberinnen auf 39:37, doch Schwabach gab nicht auf und verkürzte kurz vor Schluss erneut. Mit einer starken Abwehrleistung und Torwartparade in den letzten Sekunden retteten die HBC-Damen den knappen Vorsprung über die Zeit und sicherten sich zwei enorm wichtige Punkte im Kampf um den Klassenerhalt in der BOL.
Ein nervenaufreibendes Spiel für die HBC Damen was aber auch dank des Sieges zu einer guten Ausgangslage für das Restprogramm der BOL um den Klassenerhalt verhilft. Am kommenden Samstag geht es zum Tabellenschlusslicht nach Rotheburg, bevor es dann am letzten Spieltag gegen Tuspo Nürnberg geht. Je nach den Ergebnissen des kommenden Spieltages, kann das Spiel gegen Tuspo nochmal zum echten Krimi werden.
Für den HBC auf dem Feld standen: Celine Hertel (4/4), Julia Fischer (3), Sophia Lehnert (1), Annika Bittner, Isabel von Rützen, Ronja Meine (2), Saskia Walter, Julia Köstner (6), Stella Katzsch (10), Verena Reubel (5), Maike Sigle (2), Susanne Spychala (5), Kim Ulherr (1) und Nadja Hertel