HBC Nürnberg II vs. 1. FCN Handball (29:37)
Trotz einer bitteren Niederlage von 29:37 gegen den 1. FCN Handball bleibt eines klar: Die Damen 2 des HBC Nürnberg haben alles gegeben und sich selbst zu keinem Punkt komplett aufgegeben. In der Herriedenerhalle zeigten die Gastgeberinnen eine beeindruckende Moral und erkämpften sich immer wieder den Anschluss – auch wenn das Glück an diesem Nachmittag nicht auf ihrer Seite war.
Das Spiel begann für den HBC alles andere als ideal: Schnell geriet das Team mit 0:4 in Rückstand, ehe in der 8. Minute das erste Tor erzielt wurde. Doch anstatt aufzugeben, kämpfte sich der HBC Stück für Stück zurück ins Spiel. Insbesondere durch eine stabile Abwehrleistung arbeite man sich ins sich Spiel rein. Die Würfe vorne wollten jedoch nicht so fallen – der Pfosten an dem Tag zu oft das Ziel.
Bis zur Halbzeitpause blieb das Spiel spannend. Nach einem 5:11-Rückstand konnte sich der HBC mit einem beeindruckenden Zwischenspurt bis auf 14:16 heranarbeiten. Die Stimmung in der Halle war gut, und die Heimmannschaft schien gewillt, den Schlagabtausch anzunehmen.
Die zweite Halbzeit starte gut für die HBC Damen sodass sie in der 32. Minute zum ersten Mal im Spielverlauf den Ausgleich schafften – 17:17 der Stand. Dies rüttelte die Gäste wach und sie spielten wieder ihr Spiel runter. Trotz der gut rausgespielten Wurfpositionen fand der Ball auch in Halbzeit zwei nicht oft den Weg ins Tor. Auch schlichen sich kleine Fehler ein, sodass dies dem FCN die Chance bot sich vorentscheidend abzusetzen auf 17:24 (40. Min).
Trotz der Niederlage gab es auch viele positive Aspekte: Der Handball Club Nürnberg zeigte eine geschlossene Mannschaftsleistung, kämpfte bis zur letzten Sekunde und mit weniger Abschlusspech wäre das Ergebnis auch sicher ein anderes gewesen. Nun gilt es, aus den positiven Ansätzen zu lernen und den Blick nach vorne zu richten. Am kommenden Wochenende geht es bereits weiter mit dem Auswärtsspiel in Gunzenhausen.
Für den HBC Nürnberg spielten: Annika Bittner (1), Claudia Täuber (2), Christina Rasch, Ronja Meine (4), Kim-Laura Ulherr (2), Julia Schechinger (5), Ronja Linhard (4), Isabell von Rützen (1), Sophia Lehnert (7), Lara Lindner, Celine Hertel (2), Verena Reubel (1), Nadja Hertel und Saskia Walther