TSV Wendelstein – HBC Nürnberg II 20:20 (10:12)
Am Samstag, den 16.11.2024 ging es für den Tabellenvierten aus Nürnberg im Regen zum Auswärtsspiel nach Wendelstein. Der Gegner, der tabellarisch im Mittelfeld steht, möge auf dem Papier wie ein Pflichtsieg aussehen, doch war die U21 des Handball Club Nürnbergs gewarnt. Im letzten Jahr tat man sich beim Auswärtsspiel gegen den TSV Wendelstein sehr schwer und konnte am Ende nur mit einem Tor gewinnen.
Das Spiel begann munter und keine Mannschaft konnte sich wirklich absetzten. Sowohl in der Abwehr als auch im Angriffsspiel haperte es bei beiden Teams und so stand es nach 15 Minuten erst 5:7 zu Gunsten des HBC. Doch auch danach nahm das Spiel nicht wirklich Fahrt auf und der HBC hielt den TSV bis in die Halbzeitpause bei 2 Toren Rückstand. Bezeichnend für das Spiel ist die Auszeit der Heimmannschaft in der 22. Minute und eine direkt darauffolgende Auszeit der Nürnberger in der 24. Minute.
In der Pause gab es deswegen nur eine Ansage: „Macht den Ball schnell“. Die Devise war es also endlich wieder Tempo und damit Gefahr im Angriff auszustrahlen.
Der Start in die zweite Halbzeit wird jedoch erstmal verpennt und so schafften es die Wendelsteiner bereits nach 3 Minuten auszugleichen. Das ließ der HBC so nicht auf sich sitzen und konnte sich, trotz weiterer Probleme im Angriff, bis zur 50. Minute auf 14:18 abzusetzen. Die Crunchtime fing an und auch der TSV Wendelstein fand wieder seinen Kampfgeist, woraufhin ein Tor nach dem anderen bei ihnen folgte. 58. Minute – Spielstand 19:19. Der HBC geht eine Minute vor Schluss in Führung. Jetzt war die Abwehr gefragt, doch leider gelang wenige Sekunden vor Schluss dem TSV der Ausgleich.
Auch wenn in diesem Spiel für den HBC mehr drinnen war, hat man sich den Sieg durch zu wenig Kampfgeist und Konstanz auch einfach nicht verdient. Jetzt gilt es die Fehler beim nächsten Spiel abzustellen, um endlich wieder zwei Punkte einzufahren.
Am Sonntag den 24.11., trifft der die U21 um 14:00 in der Herriedener Halle auf die HG Ansbach. Wir freuen uns auf eure Unterstützung in der Halle!
Es spielten: Simolka (TW), Deinhardt (TW) – Eisenhut, Grüger (1), Hüttinger (1), Schlagenhaft, Tschackert (2), Neumüller (7/3), Bauer (7), Sigle, Düvel, Althoff, Bürkel (2)