SC 04 Schwabach – HBC Nürnberg II 42:19 (20:11)
Bislang läuft es diese Saison noch nicht so für die Damen 2 des HBC Nürnberg in der Bezirksoberliga – daran sollte auch das Spiel beim Tabellenführer Schwabach nichts ändern.
Zunächst mal startete das Spiel recht ausgeglichen und es wurden Lösungen gegen die offensive Schwabacher Abwehrreihen gefunden. In der Abwehr fand man nur bedingt den Zugriff, geriet aber erst mit zunehmender Spieldauer in Rückstand. Die Schwabacherinnen erhöhten das Tempo, stellten in der Abwehr auf eine defensive Abwehr um und stellten somit den Nürnberger Angriff zunehmend vor Schwierigkeiten.
Bis zur Halbzeit zeigten die Schwabacherinnen, insbesondere in der zweiten Hälfte, warum sie an der Tabellenspitze stehen. Insbesondere Antonia war auf Seiten der Schwabacherinnen nicht zu halten und machte letztendlich 16! Tore im gesamten Spielverlauf. So stand es dann zur Halbzeit bereits 20:11 für die Schwabacherinnen.
In der Halbzeitansprache war klar, gewinnen würde man das Spiel nicht, aber man müsse weiter versuchen gegenzuhalten und nach Möglichkeiten den Abstand zu verkürzen. Doch dagegen hatten die Schwabacherinnen offensichtlich was einzuwenden. In der Halbzeit zwei überrannten sie nahezu die HBClerinnen. Sie setzten weiter auf viel Tempo, eine harte Abwehr und eine hohe Konsequenz im Abschluss. Auf Seiten der Nürnbergerinnen machte sich so langsam die Ratlosigkeit breit, wie man Offensiv die Abwehrreihen brechen und sich hinten dem Tempo stellen kann. So wuchs der Vorsprung der Schwabacherinnen Tor um Tor an. Somit gelang den Schwabacherinnen, die an dem Tag nicht zu halten waren für das Team des HBC am Ende sehr deutlich mit 42:19.
Nun gilt es für die Nürnbergerinnen sich auf ihre Trainingseinheiten und die „Nachbarn“ im Tabellenkeller zu konzentrieren. Die nächsten drei Spiele werden schon vorentscheidend für den Klassenerhalt sein, denn es geht genau gegen jene Teams im Tabellenkeller. Entsprechend kann das Team der Damen 2 am kommenden Samstag 14.12. 14 Uhr in der Herriedener Halle jeden Support gegen Rothenburg gebrauchen.
