Nach dem völlig missratenen Start der A-Jugend in der Bayernliga muss sich der HBC gegen die Reservemannschaft des HC Erlangen knapp geschlagen geben.
Aufgrund der bisherigen, zum Teil niederschmetternden Ergebnisse war es wohl nicht verwunderlich, dass die Nürnberger viel zu ängstlich und vorsichtig die Anfangsphase bestritten. Das 0:3 nach gerade mal vier gespielten Minuten war nur folgerichtig. Wenigstens arbeitete der Abwehrverband zunehmend beherzt, so dass der Rückstand in akzeptablen Dimensionen blieb (2:6, 10.). Als sich Erlangen eine erste Schwächephase erlaubte, waren die HBC-Schützen hellwach und rochen Lunte (5:6), es fehlte allerdings trotzdem noch an allzu vielen Ecken und Enden, als dass die Nürnberger ihren Gastgebern wirklich gefährlich werden konnten.
Allerdings kam ein ganz anderer HBC aus der Kabine. Kämpferisch bemerkenswert boten sie dem HC durchweg Paroli und brachten die bis dahin ebenso punktlosen Erlanger nochmals mächtig ins Wanken (21:21, 54.). In der Schlussphase fehlte vor allem das Quentchen Glück, um nicht nur moralisch gestärkt, sondern auch mit Zählbarem nach Hause zu fahren.
