Knappe Niederlage gegen TuSpo – Ein Spiel das trotzdem Mut macht

Knappe Niederlage gegen TuSpo – Ein Spiel das trotzdem Mut macht

TuSpo Nürnberg : HBC Damen II 23:22 (10:13)

Am Samstag unterlagen die HBC Damen denkbar knapp mit 22:23 bei TuSpo, zeigten aber ein ganz anderes Gesicht als die vergangenen Spiele.

Den deutlich konzentrierteren Start und damit auch verbunden eine starke erste Halbzeit legten die HBClerinnen hin. Heraus aus einer starken Abwehr und einer starken Nadja im Tor dahinter konnten sie sich gute Gelegenheiten für ihr schnelles Spiel herausspielen. Die Chancenauswertung war zwar besser als in den vergangenen Spielen, aber der Spielstand wollte den Unterschied, der sich auf dem Platz zeigte, nicht abbilden. So ging es mit einem Stand von 13:10 für den HBC in die Halbzeit.

Der Start in Halbzeit zwei bzw. die 5 Minuten ohne Torerfolg sollte den HBClerinnen nachher den Sieg final kosten. Die Abwehr stand weiter aber vorne wollten die Tore wieder nicht mehr fallen – bei den Gegnerinnen hingegen schon. Hinzu kam eine Phase mit Zeitstrafen, in der aber die Abwehr weiterhin standhielt, die Chancen vorne sich aber nicht leichter ergaben. Mit zunehmender Spielzeit schwanden nun auch die Kräfte der HBClerinnen. So glichen die Damen vom TuSpo in der 47. Minute aus und es war eine komplett offene Schlussphase mit dem besseren Ende für die Gastgeberinnen.

Nach den vergangenen Spielen kann man aber festhalten, dass die HBC Damen sich wiedergefunden haben. Die Abwehr – inklusive Torwartleistung – war wieder sehr stabil und im Angriff konnte die Chancenverwertung deutlich verbessert werden.

Aufstellung: N. Hertel (TW) – Täuber (3), Sigle (4), Paulus, Meine (1), Parpan (7), Neuwerth, Lehnert (4), C. Hertel (3), Fischer