HSG Mainfranken – Postwomen 32:26 (13:10)
Vergangenen Samstag waren die Postwomen zu Gast in Kitzingen. Bereits im Training und in der Einstimmung vor dem Spiel war die Marschroute klar vorgegeben. Mit einem Sieg gegen Mainfranken wollten sich die Postwomen den zweiten Tabellenplatz sichern. Leider wurde diese Rechnung ohne die HSG Mainfranken gemacht.
Das erste Tor der Partie gehörte der Heimmannschaft. Bereits ab diesem Zeitpunkt liefen die Postwomen stetig einem ein bis zwei Tore Rückstand hinterher. In der Abwehr konnte kein Zugriff gefunden werden und damit weder die Rückraumwürfe der Spielmacherin Melanie Meyer noch der Durchbruch durch den Mittelblock verhindert werden. Im Angriff erspielte man sich zwar immer wieder schöne Torchancen, scheiterte jedoch ein ums andere Mal an der Torhüterin von Mainfranken. Mit einer Auszeit wollte Coach Gerner den Lauf der Heimmanschaft unterbrechen und die Postwomen wachrütteln – leider gelang dies nur bedingt und es ging mit einem Stand von 13:10 in die Halbzeit.
Die Halbzeitansprache von Coach Gerner war deutlich formuliert. Der Angriff müsse kompakter stehen und die leichten Torchancen der Heimmanschaft unterbunden werden. Außerdem wollte man im Angriff konzentriert abschließen, um den Rückstand schnell schmelzen zu lassen.
Mit einer Manndeckung gegen die Spielmacherin von Mainfranken starteten die Postwomen die zweite Halbzeit, jedoch war auch diese wenig erfolgreich. Mainfranken nutzte die dadurch entstandenen Lücken entschlossen und konnte sich damit schnell einen fünf Tore Vorsprung sichern. Obwohl die Postwomen versuchten zurück zur gewohnten Form zu finden, gelang ihnen das an diesem Tag nicht und sie mussten sich verdient mit 32:26 geschlagen geben.
Jetzt heißt es Niederlage vergessen und nach vorne blicken. Am Samstag treffen die Postwomen in heimischer Kulisse auf die Damen der SG DJK Rimpar.
Für die Postwomen spielten:
Julia Köstner (1), Franziska Berthold (3), Corinna Schwab (1), Corinna Weber (3/1), Melina Schwab (5), Stefanie Parpan (1), Miriam Weber (1), Eugenia Nürnberg (1), Celina Rätsch (1), Marlena Ludwig (9/1)